Neben zahlreichen Produktvorteilen sind es insbesondere hervorragende Verarbeitungseigenschaften, die „Saturnblei“ zu einem hoch geschätzten Werkstoff machen.
„Saturnblei“ läßt sich schweißen, löten, falzen und treiben. Zudem gibt es Befestigungs- und Verbindungstechniken, die auch bei komplexen Aufgabenstellungen individuelle und wirtschaftliche Lösungen ermöglichen.
Mit den richtigen Kenntnissen ist die Anwendung von „Saturnblei“ für An- und Abschlüsse sehr einfach. Die Verlegung von „Saturnblei“ auf ganzen Dächern und Fassaden erfordert hingegen geübte Handwerker mit Erfahrung im Umgang mit diesem Werkstoff. Entsprechende Kenntnisse lassen sich durch die Teilnahme an Schulungen der Gütegemeinschaft Saturnblei e.V. gezielt und schnell erwerben.
Eine wichtige Grundlage für die fachgerechte Verarbeitung von Saturnblei sind die Technischen Regeln für die Verarbeitung von Saturnblei, die in Abstimmung mit dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) erarbeitet wurden. So müssen etwa die temperaturbedingte Längendehnung und das Korrosionsverhalten im Zusammenbau mit anderen Werkstoffen - sowohl bei der Panung als auch bei der Verarbeitung - berücksichtigt werden.
Ausführliche Informationen zum Thema Verarbeitung von „Saturnblei“ im Bauwesen finden Sie in unserem Handbuch „Blei im Bauwesen“, das Sie im Bereich Service unter dem Menüpunkt Fachliteratur bestellen können.